„Sonne im Tank“ – Schule am Ried gewinnt

Stolze Sieger: Nils von Husen, Finn Theiss und Max Suhany (Solar-AG) gewannen mit "Protokoll Omega" das Rennen in der Klasse A. Sie werden Ende September beim 7. Bundessolarrennen die Stadt Frankfurt im Ultraleichtrennen der Klasse A vertreten.
Stolze Sieger: Nils von Husen, Finn Theiss und Max Suhany (Solar-AG) gewannen mit „Protokoll Omega“ das Rennen in der Klasse A. Sie werden Ende September beim 7. Bundessolarrennen die Stadt Frankfurt im Ultraleichtrennen der Klasse A vertreten.

Das Frankfurter Solarrennen auf dem Römerberg hat sich in den letzten Jahren zur bundesweit größten Veranstaltung für solarbetriebene Modellfahrzeuge in Deutschland entwickelt. Mit dabei waren in diesem Jahr zehn Grundschulen und 20 weiterführende Schulen aus dem Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus auch aus Fulda. Insgesamt gingen rund 750 Schülerinnen und Schüler aus 41 Klassen an den Start.

Der Wettkampf auf den extra dafür vorbereiteten Rennstrecken verlief für alle sehr aufregend und spannend. Anfeuerungsrufe und Jubelschreie: Der Römerberg vibrierte! Und im Finale war die Schule am Ried dann gleich mehrfach vertreten:  Fehmi Ak (Jahrgangsstufe 5) aus der NaWi-Schwerpunktgruppe von Frau Abt konnte mit seinem selbstkonstruierten Auto „GS mobil“ den 3. Platz ergattern.  Den sensationellen ersten Platz erreichte das Dreierteam Nils von Husen, Finn Theiss und Max Suhany aus der Solar-AG von Herrn Trömel mit ihrem superleichten Gefährt „Protokoll Omega“. Die drei „Jungingenieure“ dürfen, in Begleitung von Herrn Trömel, zum Bundessolarrennen nach Wolfsburg fahren.

Beim parallel zum Rennen stattfindenden Kreativwettbewerb liegt der Schwerpunkt auf besonders ideenreich, liebevoll und innovativ gestalteten Modellen. Hier gelang Paul Hruschka (Jahrgangsstufe 6), ebenfalls aus der Solar-AG, ein großer Erfolg mit seinem fahrtüchtigen Solarflieger, nämlich der 2. Platz der Gesamtwertung.

Ziel des Wettbewerbes ist es, den Kindern und Jugendlichen die Anwendung von Naturwissenschaft im Bereich Solarenergie und Antriebstechnik zu vermitteln. Und zwar nicht theoretisch, sondern durch eigenes Tun und Ausprobieren. Sie beschäftigen sich mit erneuerbaren Energien, Solarzellen und Stromkreisen und lernen dabei auch eine Menge über Umwelt- und Klimaschutz. „Es ist toll zu sehen, mit wie viel Hingabe und Freude zukunftsorientierte Techniken im Kleinen ausprobiert werden“, freut sich Eva Abt.

Die verwendeten Solarmodelle basieren alle auf einheitlichen Solarzellen und Motoren. Dem Können und der Kreativität der Schülerinnen und Schüler ist es dann überlassen, daraus besonders gute Fahrzeuge zu konstruieren. Ob es nächstes Jahr wieder ein Solarrennen geben wird, ist noch nicht sicher. Die Mainova wird es nicht noch einmal finanzieren. Der Organisator  „UMWELTLERNEN e.V. sucht nach neuen Sponsoren. Eva Abt

Kopf an Kopf: Katrin (l) und Laureen (r) von der NaWi5 bei der Vorrunde
Kopf an Kopf: Katrin (l) und Laureen (r) von der NaWi5 bei der Vorrunde
Auf das Wenden kommt es an: Marija (NaWi5) hat die Hand schon bereit. Wer zu früh wendet, dem droht die Disqualifizierung. Bei einer perfekten Wende muss das Auto gerade hingestellt werden, sonst verliert man entscheidende Sekundenbruchteile.
Auf das Wenden kommt es an: Marija (NaWi5) hat die Hand schon bereit. Wer zu früh wendet, dem droht die Disqualifizierung. Bei einer perfekten Wende muss das Auto gerade hingestellt werden, sonst verliert man entscheidende Sekundenbruchteile.
Georgios Kiriakidis (l) und Fehmi Ak (r) am Start des Vorrundenlaufs. Fehmi Ak schaffte die Sensation und ist der erste Teilnehmer der NaWi5, der einen Siegplatz im Rennen A erreichte. Er wurde dritter, knapp hinter der Gruppe aus der Helmholtz-Schule.
Georgios Kiriakidis (l) und Fehmi Ak (r) am Start des Vorrundenlaufs. Fehmi Ak schaffte die Sensation und ist der erste Teilnehmer der NaWi5, der einen Siegplatz im Rennen A erreichte. Er wurde dritter, knapp hinter der Gruppe aus der Helmholtz-Schule.
Die feinen Kurskorrekturen erfordern höchste Konzentration. Niklas Pschibl(NaWi5) auf dem Weg zur Ziellinie.
Die feinen Kurskorrekturen erfordern höchste Konzentration. Niklas Pschibl(NaWi5) auf dem Weg zur Ziellinie.
Der letzte Schliff: Finn reinigt vor dem Finale noch einmal die Solarzelle, damit kein noch so kleines Stübchen den Sonnenstrahlen im Weg steht.
Der letzte Schliff: Finn reinigt vor dem Finale noch einmal die Solarzelle, damit kein noch so kleines Stübchen den Sonnenstrahlen im Weg steht.
Die Fanmeile der Schule am Ried ist außer sich: Das Finale ist vorbei. Die Schule am Ried schaffte den ersten und dritten Platz im Rennen A
Die Fanmeile der Schule am Ried ist außer sich: Das Finale ist vorbei. Die Schule am Ried schaffte den ersten und dritten Platz im Rennen A
Stolze Sieger: Nils von Husen, Finn Theiss und Max Suhany (Solar-AG) gewannen mit "Protokoll Omega" das Rennen in der Klasse A. Sie werden Ende September beim 7. Bundessolarrennen die Stadt Frankfurt im Ultraleichtrennen der Klasse A vertreten.
Stolze Sieger: Nils von Husen, Finn Theiss und Max Suhany (Solar-AG) gewannen mit „Protokoll Omega“ das Rennen in der Klasse A. Sie werden Ende September beim 7. Bundessolarrennen die Stadt Frankfurt im Ultraleichtrennen der Klasse A vertreten.
Einmal Preise hochhalten: Beim offiziellen Siegerfoto fehlt leider Fehmi Ak.
Einmal Preise hochhalten: Beim offiziellen Siegerfoto fehlt leider Fehmi Ak.
Gewinner unter sich: Finn und Paul diskutieren über das Rennen.
Gewinner unter sich: Finn und Paul diskutieren über das Rennen.
Siegerehrung: Paul erreichte den zweiten Platz der Kreativklasse
Siegerehrung: Paul erreichte den zweiten Platz der Kreativklasse
Unermüdlich am Rotieren: Der "Solarflieger 2006" von Paul Hruschka drehte seine Propeller unbeeindruckt vom Treiben auf dem Römerberg von der ersten bis zur letzten Sekunde. Das in den Farben der berühmten US-Navy-Kunstflugstaffel "Blue Angels" gekleidete Flugzeug ist in Ultraleichtbauweise gefertigt und hat so leichtgängige Räder, dass es sich mit Propellerantrieb vorwärtsbewegt.
Unermüdlich am Rotieren: Der „Solarflieger 2006“ von Paul Hruschka drehte seine Propeller unbeeindruckt vom Treiben auf dem Römerberg von der ersten bis zur letzten Sekunde. Das in den Farben der berühmten US-Navy-Kunstflugstaffel „Blue Angels“ gekleidete Flugzeug ist in Ultraleichtbauweise gefertigt und hat so leichtgängige Räder, dass es sich mit Propellerantrieb vorwärtsbewegt.