Am Donnerstag, den 9. Juni 2016, bekamen Schülerinnen und Schüler des NaWi-Schwerpunktes der 6. Klassen die Möglichkeit, sich praktisch mit Sicherheitssystemen in Fahrzeugen zu beschäftigen. In zwei Schulstunden hörten sie einiges über die verschiedenen Möglichkeiten, über Sensortechnik das Fahren sicherer zu machen, sie erfuhren aber auch, wie lange es brauche, um ein neues Auto-Modell zu entwickeln (3 – 4 Jahre), und wie lange es dauere, ein einzelnes Auto schließlich zusammenzubauen.
Die Hauptattraktion bestand aber in einem Bausatz für ein batteriebetriebenes Fahrzeug, das mit einem Sensor versehen ist, der auf Hindernisse reagiert und das Fahrzeug bremst. Jedes Kind bekam einen solchen. Unter fachkundiger Anleitung und unter Assistenz einiger Helferinnen und Helfer wurden die Fahrzeuge von den Kindern zusammengebaut und der Sensor fachmännisch eingestellt. Schließlich konnten die kleinen Autos erfolgreich ausprobiert werden.
Dies alles wurde möglich durch die Initiative des Zulieferers des koreanischen Konzerns Hyundai, Hyundai MOBIS. Dies Unternehmen hat bereits in Korea und China ein Junior Science Program durchgeführt, das es auch in Europa implementieren will, die Schule am Ried ist nun die erste Schule in Europe, die dieses Programm durchläuft. Beate Salamon, die NaWi-Schwerpunktgruppen begleitet, hat diese Kooperation initiiert. Weitere Workshops für andere NaWi-Gruppen sind in Planung.