Im Rahmen einer feierlichen Festveranstaltung im Bürgerhaus Bornheim nahm die 20-köpfige Natur&Garten-AG der Schule am Ried freudestrahlend den mit 400.- € dotierten 1. Preis des Schulgartenwettbewerbs 2013 der 1822-Stiftung entgegen.Insgesamt beteiligten sich dieses Jahr 27 Schulen am 1822 – Schule und Natur -Wettbewerb.Mit ihren Projekt „Lebende Statuen“ konnten die Schülerinnen und Schüler die Jury überzeugen, welche aus Vertretern der Stiftung Frankfurter Sparkasse, des Palmengartens und des Grünflächenamtes bestand.
Im Laufe der letzten Monate bauten die Schülerinnen und Schüler im Schulgarten mehrere Rankgerüste aus Haselruten, Sisal- und Kokosfasern, zogen teils in der Schule, teils Zuhause Feuerbohnen und Duftwicken heran, pflanzten diese und außerdem Clematis, Lavendel, Kartoffeln und Ringelblumen, hegten und pflegten die wachsenden Pflanzen und ließen sich trotz später Schnee-Einbrüche und wiedrigen Wetters nicht davon abhalten, mit viel Kreativität und Engagement imposante Gebilde zu gestalten. „Vor allem das Arbeiten mit echten Gartengeräten hat richtig Spaß gemacht“, strahlt Christopher Link aus der 5. Klasse. Es entstanden ein immer grüner werdender „Eiffelturm“, ein Tipi, ein „lebendiges“ Peace-Zeichen, ein drei Meter hoher Clematis-Rankbogen mit intergrierten, selbstgetöpferten Vogeltränken und eine „Südsee-Lady“ mit einem Rock aus Feuerbohnen und Kokosnuss-Bikini. Außerdem wurden Nistkästen gezimmert, das Wildbienenhotel erweitert und die Eidechsenmauer neu aufgeschichtet, auf der nun wieder regelmäßig Zauneidechsen beim Sonnenbaden zu beobachten sind. „Das war Lernen mit Kopf, Herz und Hand“, freut sich AG-Leiterin Eva Abt.