SaR-Schüler beim MINT-EC-Camp „Meeresbiologie“

bildschirmfoto-2016-10-09-um-13-16-28Vom 03.09. bis zum 08.09.2016 fand auf der Hochseeinsel Helgoland das MINT-EC-Camp mit dem Thema „Meeresbiologie“ statt. Ein Schüler unserer Schule durfte daran teilnehmen. Hier ist sein Bericht zu diesem spannenden Event:

Watt, Wasser, Wissenschaft
Bericht von Lukas Kempf (Q1)

„Das Camp begann am Samstag in Cuxhaven. Nachdem die Teilnehmergruppe von insgesamt 19 Schülern aus dem ganzen Bundesgebiet am Gästehaus eingetroffen war, machten wir uns direkt auf dem Weg zum Strand. Nach einem entspannten Willkommensplenum kam es auch direkt schon zu einer spontanen Wattwanderung entlang der Küste Cuxhavens.

bildschirmfoto-2016-10-09-um-13-16-06Am nächsten Tag machten wir uns alle gemeinsam auf den Weg zum Fährhafen und starteten das eigentliche Programm mit der Fahrt nach Helgoland. Auf der Hochseeinsel angekommen und nach dem Einchecken in der Jugendherberge fanden wir uns alle im Schülerlabor des Alfred-Wegener-Instituts wieder. Vier sympathische Mitarbeiterinnen des Labors hießen uns herzlich willkommen und bereiteten uns auf die folgenden sehr programmreichen Tage vor.

Der Montag begann direkt mit dem ersten Highlight: Die Ausfahrt mit dem Forschungsschiff „Uthörn“. Wir durften zuschauen wie das Netz ausgeworfen wurde und mussten helfen den Fang zu sortieren, zu zählen und auszuwerten. Danach arbeiteten wir in Kleingruppen an unterschiedlichen Themen weiter. Ich beschäftigte mich mit der Auswirkung des Klimawandels auf Meeresbewohner.

Mit Gummistiefeln, Keschern und Messgeräten ausgerüstet, machten wir uns am Dienstag auf den Weg zum Felsenwatt. Es handelt sich dabei um ein Naturschutzgebiet, in das man normalerweise nicht so einfach reinkommt. Dort führten wir weitere Forschungen durch und besorgten uns einige Proben fürs Labor. Auch an diesem Tag arbeiteten wir in den  Kleingruppen an den Themen weiter.bildschirmfoto-2016-10-09-um-13-16-18

Der Mittwoch wurde etwas entspannter. Wir fuhren mit einem kleinen Boot zur Düne von Helgoland und beobachteten dort die Seehunde, während wir am Strand den ein oder anderen interessanten Fund machten. Selbstverständlich warfen wir uns danach auch noch in die Fluten und genossen das schöne Wetter bei schönen Gesprächen am Strand. Nach Vorbereiten unserer Präsentationen für den nächsten Tag nahmen wir noch an einer Bunkerführung teil. Der nette Fremdenführer führte uns durch verzweigte Gänge immer tiefer ins Innere Helgolands, während er uns an Hand von vielen persönlichen Geschichten die damalige Zeit nahe brachte.

Am  letzten Tag präsentierten wir die Ergebnisse aus unseren Kleingruppen vor der ganzen Gruppe und diskutierten noch über einige Fragen. Danach wurde das Camp offiziell beendet. Auf der Rückfahrt mit der Fähre nach Helgoland ließen wir die wunderschönen Erlebnisse und Erfahrungen der vergangenen Tage Revue passieren und genossen die letzten gemeinsamen Stunden.“

Fotos: ©MINT-EC