Dr. Beate Lahrmann-Hartung wurde in der letzten Schulwoche nach ihrer 17-jährigen Tätigkeit als Schulleiterin dieser Kooperativen Gesamtschule festlich in den Ruhestand verabschiedet. Das Kollegium, Eltern- und Schülervertreter, Schulleiterkolleg/innen anderer Schulen und viele weitere Wegbegleiter waren der Einladung zu diesem Anlass gerne gefolgt und einige von ihnen ergriffen das Wort: So wurde Dr. Lahrmann-Hartung von Kornelia Werth, der Vorsitzenden des Personalrates der Schule, als Chefin gewürdigt, deren Tür für die Lehrerinnen und Lehrer der Schule immer offen gestanden und die Vertrauen im Kollegium genossen habe, dabei habe sie sich in ihren Entscheidungen immer analytisch, sachlich und bestimmt gezeigt.
Für den Schulelternbeirat hob Michael Glaser besonders ihre Sorge um die Schüler und ihr Verständnis für Lebenssituationen hervor, die Schulsprecherinnen Vanessa Kurze und Selina Sinß bedankten sich bei ihr für ihr Engagement und das stets offene Ohr. Als Vertreterin der Direktoren-AG fasste Monika Schmidt-Dietrich, Leiterin der Ernst-Reuter-Schule I, die Situation in ein Bild: Die Steuerfrau gehe von Bord, dabei müsse man wissen, dass man eine Schule nicht steuern, sondern nur segeln könne – der Wind dafür stamme von allen Beteiligten einer Schulgemeinde.
Die Urkunde für die Pensionierung wurde Dr. Lahrmann-Hartung von Marion Wessling-Bagel, Dezernentin für Gymnasien am Staatlichen Schulamt für die Stadt Frankfurt am Main, überreicht. Zum Abschluss ergriff Dr. Lahrmann-Hartung das Wort: „Wer geht, blickt zurück, und wenn alles gut gegangen ist, in Dankbarkeit“ – Sie wolle nun entschleunigen, reisen – voll Vertrauen in die Zukunft.
Es war ein kurzweiliges und entspanntes Fest, dazu trugen neben den Rednern auch viele Schülerinnen und Schüler mit ihren Musiklehrer/innen bei, die für mehrere musikalische Einlagen sorgten.
Die nun vakante Schulleiterstelle wird nicht zu Beginn des kommenden Schuljahres besetzt sein, das entsprechende Verfahren läuft noch.