Alle Jahre wieder findet der Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen statt, in diesem Jahr stand er unter dem Motto: „Meine Superkraft – Vorlesen“. Am 6. Dezember war es dann so weit: Die Klassensieger*innen, die in den vergangenen Wochen von ihren Mitschüler*innen bzw. Lehrkräften gekürt worden waren, versammelten sich in der Schulbibliothek. Dort war alles für den Wettbewerb vorbereitet: Es gab ein Lesepult, zwei Tische für die Jury, bestehend aus der Bibliothekarin und ihrer Mitarbeiterin, zwei Lehrkräften und der Vorjahressiegerin, und ferner Sitzplätze für das Publikum. Dieses bestand neben den Vorleser*innen aus den Zweitplatzierten der jeweiligen Klassen. Schulleiterin Dr. Schmidt begrüßte alle und dann ging es los: Die Klassensieger*innen lasen nacheinander je drei Minuten lang aus ihrem selbst gewählten Text vor. Währenddessen füllten die Jurymitglieder ihren Bewertungsbogen aus. Dabei ging es um Fragen wie: Wurde sicher und flüssig gelesen, sinngemäß betont, die Stimmung des Geschehens vermittelt, war der Vortrag lebendig und die Textstelle gut ausgewählt?
Anschließend gab es noch eine zweite Runde: Ein fremder Text sollte vorgelesen werden. In diesem Jahr war es „Der Brief an den König“ von Tonke Dragt. Nach jeweils zwei Minuten wechselten die Vorleser. Als alle Wettbewerbteilnehmer gelesen hatten, zog sich die Jury zur Beratung zurück.
Endlich stand die Entscheidung fest. Die drei Sieger für den Haupt-, Real- und Gymnasialzweig wurden ausgezeichnet und erhielten Buchgutscheine. Alle Klassensieger – und natürlich die Schulsiegerin – bekamen eine Urkunde. Beste Vorleserin der Schule war Marta L. – sie wird nun die Schule am Ried beim Stadtentscheid des Vorlesewettbewerbs im Februar 2024 vertreten. Wir drücken die Daumen!