Oberbürgermeister Peter Feldmann besucht Schule am Ried – Übergabe von Klemm-Fotografie

Bildschirmfoto 2017-03-02 um 18.44.02Pressemitteilung der Stadt Frankfurt: (kus) Oberbürgermeister Peter Feldmann hat am Mittwoch, 1. März, im Rahmen seiner Schulbesuchsreihe die Schule am Ried besucht. „Es ist mir wichtig, den regelmäßigen Kontakt zu den jungen Frankfurtern zu halten. Gerade bei der jüngeren Generation erfahre ich so, was sie bewegt“, sagte Feldmann.

Bevor das Stadtoberhaupt mit Schülern zu einer Gesprächsrunde in der Aula zusammenkam, übergab er der Schulgemeinde eine Groß-Fotografie der Pressefotografin Barbara Klemm, die nun an der Schulfassade prangt.

 In Anwesenheit der Künstlerin führte Schulleiter Christof Gans nach einer musikalischen Einlage von Schülern aus: „Das Foto von Bildschirmfoto 2017-03-02 um 18.43.38Barbara Klemm zeigt, wie im November 1989 junge Berliner die Mauer überwinden und friedlich zusammenkommen. Das Bild ist ein Symbol der Geschichte unseres gemeinsamen Landes, in dem wir alle, ihr Schüler, eure Eltern und wir Lehrkräfte gemeinsam leben.“

Feldmann betonte in diesem Zusammenhang, wie wichtig es sei, vor dem Hintergrund bundesdeutscher Geschichte die aktuelle politische Entwicklung Europas zu betrachten: „Ein solches Bild bestärkt uns, Haltung zu zeigen für Freiheit und Gerechtigkeit. Ich danke Ihnen, liebe Frau Klemm, für Ihre eindrucksvollen Fotografien, die oftmals viel mehr ausdrücken als Worte sagen können.“

 In seinem Gespräch mit Schülern der Oberstufe ging es vor allem um kommunalpolitische Themen: „Bezahlbarer Wohnraum ist eine der Hauptaufgaben bei uns in Frankfurt. Ich möchte, dass Studierende und Auszubildende in Frankfurt wohnen können. Dafür muss man kämpfen. Ich kann nur jeden ermutigen, sich zu organisieren und gemeinsam Druck aufzubauen.“

Abschließend resümierte Feldmann: „Die Schule am Ried ist nicht nur eine der größten Schulen in unserer Stadt. Man merkt, dass die Schüler engagiert sind und die Lehrkräfte immer aktuelle Bezüge und Debatten in den Unterricht einbauen. Das bereichert Schule ungemein.“