Förderung der „Jungen Weltbürger“ geht ins dritte Jahr

Junge Leute, deren Eltern nicht in Deutschland geboren wurden oder hier zur Schule gingen, zu unterstützen, ihnen im Rahmen eines Mentorenprogramms fachliche Unterstützung und praktische Lebenshilfe zu gewähren sowie sie mit der deutschen Kultur bekannt zu machen, ist das Anliegen der Stiftung „Junge Weltbürger“.

Zu Beginn der Corona-Epidemie hatte Verena von Tresckow-Bronke, Geschäftsfrau im Ruhestand, die Idee, mit ihrem Mentorinnenprogramm an die Schule am Ried heranzutreten, um dort Schüler:innen der E-Phase in dieser schwierigen Zeit zu fördern. Seitdem hat sie bereits für sieben Zehnt- bzw. Elftklässer:innen Mentorinnen organisiert, die ihre Schützlinge trotz der Pandemiesituation betreuten oder sie lädt die Jugendlichen zu Frankfurter Kulturhighlights ein.

Neben den individuellen Treffen im Tandem, bei denen es vor allem um die konkrete Förderung schulischer Kompetenzen oder Unterstützung bei der Hilfe von Praktikumsplätzen ging, fanden je Schuljahr zwei Treffen aller Mentoren mit ihren Mentees statt. Dort wurden Bewerbungstrainings unter der Anleitung von Fachleuten aus der Praxis absolviert oder man bekam eine Anleitung, wie man seine Finanzen am besten organisieren konnte. Und bei jedem Meeting gab es jede Menge praktischer Lebenstipps und Spaß. Nun geht diese Stiftungsarbeit für Riedschüler:innen ins dritte Jahr.

Neugierig geworden? Als Schüler:in der Jahrgangsstufe 10 oder der E-Phase kannst du dich bewerben, um in die Förderung aufgenommen zu werden. Bitte melde dich persönlich oder per E-Mail bei Frau Dr. Lembeck.