Die Arbeiten für den Neubau Beginnen

Innenansicht: Die neue Aula ist gleichzeitig ein großzügiger Aufenthaltsbereich

Endlich ist es soweit, die Baumaßnahmen für den „Erweiterungsbau“ der Schule am Ried haben begonnen. Wir können uns auf ein sehr schönes und funktionales Gebäude freuen. Allerdings wird es zuvor noch eine gut zwei Jahre andauernde Bauphase geben.

Die Planungen für den Neubau begannen vor über 10 Jahren. Damals war bereits daran gedacht, der Schule auf unserer Ostwiese eine neue, größere Cafeteria / Mensa zukommen lassen sowie einige kleinere Räumlichkeiten für die Ganztagesangebote. 

Außenansicht des Neubaus: Im Erdgeschoss sind u.a. Aula und die Mensa, im Obergeschoss befinden sich 16 Klassenräume.

2016 nahmen die Planungen weitere Fahrt auf. Wir machten der Stadt deutlich, dass die Schule vor allem auch einen zeitgemäßen und ausreichend großen Aufenthalts- und Kommunikationsbereich für unsere vielen Schüler/innen erhalten muss, ebenso einen Versammlungsraum für jährlich wiederkehrende große Veranstaltungen bis zu 500 Personen z.B. für unsere Schulkonzerte, Verabschiedungen und Einschulungen. Diese schulischen Forderungen wurden von der Stadt tatsächlich in die Planungen übernommen, unter anderem mit der Konzeption einer sehr großzügigen, offenen Aula. Vor ca. drei Jahren schlugen wir vor, dass das neue Gebäude nicht –wie vorgesehen- auf der Ostwiese stehen sollte, sondern wesentlich zentraler im Bereich des jetzigen Oberstufengebäudes. Diesen sahen wir als nicht mehr sanierungsfähig an. Die Stadt folgte unserer Idee und wir konnten somit noch 16 Klassenräume in die Planungen hineinnehmen (vier Räume mehr als wir derzeit im Altbestand der Oberstufe haben).

In den zurückliegenden drei Jahren haben wir dieses Raumprogramm in produktiver Auseinandersetzung mit den Architekten und der städtischen Projektleitung zum jetzigen Planungsstand entwickelt. Hierbei sind wesentliche Punkte unseres pädagogischen Konzeptes eingeflossen: Das im Leitbild verankerte „Miteinander“ findet sich in den 16 Klassenräumen für die Oberstufe und den Realschul- und Hauptschulabschlussklassen wieder sowie in der Innentreppe. Den Aspekt „Offenheit“ erkennen wir in der großen gläsernen Kuppel, den großzügigen Eingangsbereichen und dem frei zugänglichen Forum in der Mitte. Unser Schwerpunkt Musik erhält schließlich einen Konzertraum mit Bühne. Dieses Forum (Aula) wird auch für andere große Veranstaltungen genutzt werden. Unmittelbar am Gastraum der Mensa gelegen ergeben sich gewiss tolle Nutzungsmöglichkeiten.

Des Weiteren

  • Das gesamte Erdgeschoss wird luftig mit einer Höhe von 5,5 Meter (am höchsten Punkt der Kuppel sogar über 8 Meter)
  • Wir bekommen eine Innenfreitreppe, die EG und OG verbindet (Stichwort „Miteinander“)
  •  Wir bekommen eine neue, größere Toilettenanlage
  • Das Außengelände wird naturnah neu gestaltet
  • Verwendung hochwertiger Materialien und Haustechnik.

Zeitplan

  • Januar 2021: Umzug der G10, der Oberstufe, der Jugendhilfe und der Cafeteria in die Container auf der Ostwiese
  • Frühjahr 2021: Abriss des Altbestandes (Oberstufe, Cafeteria, Jugendhilfe)
  • 2021: Erstellung der Gründung und des Rohbaus
  • 2022: Fortführung der Arbeiten – Innenarbeiten
  • 2023, 1. Jahreshälfte: Einzug in das neue Gebäude
  • 2023 – Rückbau der Containeranlage auf der Ostwiese
  • 2021–2024: Auslagerung der Schule am Hang auf dem großen Parkplatz, 2024 Rückbau der Container auf dem Parkplatz