„Morgen kommt der Weihnachtsmann“, „Ihr Kinderlein kommet“, „Jingle Bells“ – mit diesen Liedern stimmte die Bläsergruppe der 5. Klassen die Besucher des diesjährigen Weihnachtskonzertes der Schule am Ried in der evangelischen Laurentiuskirche ein und beeindruckte durch ihre Fertigkeiten auf den für sie noch neuen Instrumenten und das geglückte Zusammenspiel.
Weiter ging es mit der Bläsergruppe der 6. Klassen und dem Vororchester, die Stücke von Händel, Bach, Purcell und ein Traditional darboten. Der Auftritt des Chores der 5. und 6. Klassen rundete das Programm des ersten Konzertteiles ab.
Bis zum Beginn des zweiten Teils, der traditionell von den älteren Schülerinnen und Schülern gestaltet wird, gab es eine längere Pause mit Zeit für Gespräche und für einen kleinen Imbiss, der vom künftigen Abiturjahrgang vorbereitet worden war.
Im zweiten Teil des Konzerts bot erst der sogenannte Große Chor ein vielfältiges Programm: Stücke von Bach wechselten mit „Amen“, einem Gospel, „The longest Time“ von Billy Joel und „Christmas lullaby“ von John Rutter und „Cantique de Jean Racine“ von Fauré ab.
Nach den Ehrungen der Musikerinnen und Musiker, die zum Ende diesen Schuljahres ihren Abschluss erwerben und die Schule verlassen werden, und Grußworten des Schulelternbeirates bereitete das Große Orchester sein Publikum auf seinen Beitrag vor: „Bilder einer Ausstellung“ von Mussorgsky. – Erst gab es einen kurzen Abriss der Stationen des Stückes, jeweils mit kurzen Hörproben versehen, dann wurde es vorgetragen. – Das Publikum war sehr angetan von dieser Darbietung, wurde aber mit dem Applaus nicht entlassen: Das Konzert endete mit einem gemeinsamen Lied von Orchester und Publikum: „Herbei, o ihr Gläubigen“.
Am Zustandekommen eines solchen Konzertabends sind neben den Musikerinnen und Musikern und den Orchester- und Chorleitern noch weitere Kräfte beteiligt:
Der Ortsbeirat, die Stadtkapelle Bergen-Enkheim und der Förderverein der Schule unterstützen die Arbeit finanziell, Lehrer/innen der Musikschule Bergen-Enkheim wirkten bei der Vorbereitung mit, die Laurentius-Gemeinde stellte großzügig ihre Kirche und das Gemeindezentrum zur Verfügung – ihnen allen gebührt herzlicher Dank.
